Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!
In den Ruf der Emmausjünger stimmen wir mit ein und wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Osterfest.
Wir möchten ein Zeichen für die Hoffnung und die Freude setzen, die sich mit Ostern verbindet. Ostern ist das Fest, das uns daran erinnert, dass Jesus vom Tod auferstanden ist. Es ist ein fröhliches Fest, weil es auf einer „Mut-mach-Geschichte“ aufbaut. Die Ostergeschichten erzählen, wie sich die Jünger darüber freuen, Jesus wiederzusehen, der doch am Kreuz gestorben war. Sie können es nicht fassen, und doch überwiegt die Freude, weil sie mit der Zeit verstehen, dass Jesus nun bei ihnen ist und bleibt; komme, was wolle, Jesus lebt
Unsere Osterkerze, die 2 Konfirmandinnen gestaltet haben und die am Ostersonntag zum ersten Mal entzündet worden ist, erinnert uns an die Ostergeschichten. Ihr Leuchten im Dunkel des Ostermorgens ist ein Zeichen dafür, dass das Leben siegt und sich gegen alles Lebensverneinende durchsetzt.
Noch gehört das Dunkel zum Ostermorgen dazu, weil wir mitten in einer Welt leben, die vom Tod durchdrungen ist. Die Pandemie, die sämtliche Erdteile seit Wochen in Atem hält, kann es nicht deutlicher vor Augen führen. Ängste und Befürchtungen begleiten uns in unserem Alltag.
Da ist es wichtig, an Ostern Zeichen gegen die Angst und für die Hoffnung zu setzen. Wir stehen nicht für uns und sind nicht allein.
Der auferstandene Herr steht uns zur Seite. Halleluja!